Rasierpickel vermeiden: Nie wieder Hautirritationen mit diesen 5 Profi-Tipps
Deine Haut ist nach der Rasur wunderbar glatt, du fühlst dich erfrischt und großartig. Doch etwas trübt das wunderbare Gefühl nach der Rasur: Die Pickelchen sind nicht nur ein sichtbarer Makel auf deiner frisch gepflegten Haut, sondern können auch unangenehm jucken.
Ob im Gesicht oder am Körper: Du hast bestimmt auch schon Erfahrung mit diesen roten Störenfrieden gemacht. Die gute Nachricht für dich: Die Pickel nach der Rasur müssen nicht sein! In diesem Beitrag verraten wir dir die besten Expertentipps, wie du Rasierpickel vermeiden kannst – egal, ob im Gesicht, am Körper oder in deinem Intimbereich.
Dabei beschränken wir uns nicht auf die absoluten Basics wie "Verwende Rasiercreme", sondern du bekommst auch echte Profi-Tipps, die du woanders nicht liest.
Wie entstehen Rasierpickel?
Rasierpickel haben zwei verschieden Ursachen: Sie sind häufig kleine Entzündungen, die von Bakterien verursacht werden. In die verletzte Haut haben es die Bakterien besonders einfach einzudringen. Sie werden dann von deinem Körper mit Entzündungen bekämpft, das Ergebnis siehst du als kleine Pickelchen.
Alternativ sind Rasierpickel auch eingewachsene Haare. Beim Rasieren wird der Haarschaft abgeschnitten, was dafür sorgen kann, dass das gekürzte Haar unter der Haut weiterwächst und dort die störenden Pickel erzeugt.
Nicht verwechseln solltest du Rasierpickel übrigens mit Rasurbrand. Dabei handelt es sich um eine großflächige Verletzung der Haut, wenn die oberste Schicht abgetragen wurde. Diese Rötungen sind Folgen von Hautirritationen nach der Rasur.
Warum bekommen manche Menschen Rasierpickel und andere nicht?
Wenn du verstärkt mit Rasierpickel auf die Rasur reagierst, liegt das in der Regel an deinem Haut- und Haartyp. Trockene Hauttypen reagieren häufig empfindlicher auf die Rasur. Auch die Haarstruktur kann ausschlaggebend sein, wie gerne sich Rasierpickel auf deiner Haut tummeln. Bei Menschen mit gelockten Haaren schieben sich die nachwachsenden Härchen oft unter die Haut, was vermehrt zu Entzündungen führt.
Rasierpickel vermeiden in 5 Schritten
Manche Hauttypen reagieren empfindlicher auf eine Rasur als andere. Dennoch hat vermutlich jeder schon einmal Bekanntschaft mit den Pickelchen nach der Rasur gemacht. Mit unseren Expertentipps kannst du Rasierpickel vermeiden und dich auf eine makellose Haut nach der Rasur freuen – ganz ohne Entzündungen und Rötungen.
Bei der Trockenrasur entstehen in der Regel schneller Verletzungen als bei der Nassrasur. Neigst du zu Rasierpickeln, sollte dein erster Schritt der Umstieg auf die Nassrasur sein.
Verwende scharfe und saubere Rasierklingen
Bevor du dich ans Rasieren machst, überprüfe doch mal dein Werkzeug. Ist dein Rasierer noch scharf? Sind deine Klingen sauber?
Stumpfe Klingen schneiden die Haare nicht ab, sondern reißen sie aus, was zu Hautverletzungen führt. Genauso schlecht sind unsaubere Klingen. Sie können Bakterien auf die sensible Haut bringen. Durch die kleinen Verletzungen, die beim Rasieren unweigerlich entstehen, haben sie ein Leichtes, in die Haut einzudringen.
Keine Angst: Du musst deine Rasierklingen nicht vor jeder Rasur wechseln. Doch sie sollten ausreichend scharf sein, um nicht nur eine einwandfreie Rasur, sondern auch eine verletzungsfreie Haut zu gewährleisten.
Eine Faustformel sagt: Rasierklingen halten etwa für zehn Rasuren. Folgende Faktoren sorgen dafür, dass du die Klingen lieber etwas häufiger wechseln solltest:
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Du rasierst eine größere Fläche pro Rasur (z.B. Achseln, Beine, Intimbereich und Brust)
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Du hast besonders viel oder dickes Haar
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Du rasierst gegen den Strich
Egal, ob du mit einer Systemklinge oder einem Rasierhobel agierst: Wenn du genau darauf achtest, wirst du es bemerken, dass die Klinge nicht mehr so mühelos über deine Haut gleitet. Spätestens, wenn die Gleitstreifen deines Rasierers sich auflösen, solltest du den Rasierkopf entsorgen.
Beachte zudem noch folgende Tipps für eine saubere Rasierklinge:
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Reinige die Rasierklingen nach der Rasur gründlich mit warmem Wasser, um Hautschuppen und Härchen zu entfernen
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Lasse den Rasierer mit dem Kopf nach oben trocknen. Wenn du ihn am Waschbecken oder in der Dusche liegen lässt, nutzt sich der Gleitstreifen durch die Nässe schneller ab und zudem haben Keime in diesem Milieu optimale Wachstumsbedingungen.
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Verwende deine eigene Klinge. Teile sie nicht mit der Familie, du teilst ja auch nicht deine Zahnbürste, oder?
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Verwende für dein Gesicht und deinen Körper nicht die gleiche Rasierklinge
Beherzigst du diese Tipps, machst du bereits den ersten Schritt für die Vermeidung von Rasierpickeln.
Mehr darüber, wie oft du Klingen wechseln solltest und wie sie länger halten, liest du hier.
Bereite deine Haut auf die Rasur vor
Deine Haut ohne Vorbereitung mit einer (hoffentlich) scharfen Klinge zu überfallen, ist ein
Eine schonende und effektive Rasur beginnt mit der Vorbereitung. Ja, das benötigt Zeit, aber du nimmst dir ja auch Zeit für das Styling deiner Haare, oder?
Reinige deine Haut vor der Rasur mit warmem Wasser. Du befreist deine Haut so von abgestorbenen Hautzellen und andere Unreinheiten. Zudem lässt warmes Wasser die Haut aufquellen. Dadurch gleiten Rasierklingen besser über deine Haut und schneiden die Haare hautschoneneder ab.
Im Gesicht empfiehlt es sich, ein warmes, feuchtes Tuch auf deine Haut zu legen. Du öffnest so deine Poren, deine Barthaare treten etwas weiter hervor und du kannst sie näher an der Wurzel kappen.
Unter den Achseln und in der Bikinizone ist das Klima für Bakterien besonders günstig. Hier solltest du deswegen unbedingt auf eine gründliche Reinigung vor der Rasur achten und am besten auch eine milde Seife verwenden.
Den optimalen Grundstein für die Rasur legst du mit den hautschonenenden Seifen von Meißner Tremonia.
Nach der Reinigung der entsprechenden Hautpartien trägst du das Rasiermittel auf. Wir empfehlen dir unbedingt, auf billigen Rasierschaum aus der Dose zu verzichten. Verwende stattdessen unsere hochwertige Rasierseife oder unsere Rasiercreme, um deine Haut mit einem optimalen Gleitfilm für die Rasur zu versehen. Warum Rasierseife so viel besser ist, liest du hier.
Sensible Hauttypen greifen am besten zur Rasiercreme oder Rasierpaste, die eine etwas weichere Konsistenz als Rasierseife hat.
Unsere Rasiercremes und Rasierseifen enthalten mehr Feuchtigkeit als Schaum oder Gels, was den Hautzustand während der Rasur deutlich verbessert und eine gute Gleitfähigkeit ermöglicht.
Zur Rasierseife Zur RasierpasteMit der Verwendung von den hochwertigen Meißner Tremonia-Produkten legst du also den perfekten Grundstein für eine sanfte Rasur und die Vermeidung von Rasierpickeln.
Schäume die Seife oder die Creme mit einem feuchten Pinsel auf und trage den entstandenen Schaum auf die zu rasierende Haut auf.
Profi-Tipp: Lasse den Schaum zwei bis drei Minuten einwirken, was deine Haare noch weicher werden lässt und eine gründliche, hautschonendende Rasur zusätzlich erleichtert.
Rasiere richtig
Viele rasieren mit einer abenteuerlichen Technik. Dabei ist das "richtige" Rasieren gar nicht so schwer.
Setze den Rasierer behutsam auf der Haut auf und führe die Klingen sanft mit dem Strich, also in Wuchsrichtung der Haare. Insbesondere im Gesicht solltest du mit der freien Hand deine Haut straffen, um die Haare gut zu erwischen. Spüle den Rasierer nach ein paar Zügen unter warmem, fließendem Wasser aus, um Haare und Seifenreste zu entfernen und zu verhindern, dass die Klingen verstopfen.
Wenn du dichten Bartwuchs hast und im Gesicht ein gründliches Rasurergebnis erreichen möchtest, kannst du anschließend noch einen zweiten Durchgang parallel oder sogar gegen den Strich durchführen. Beobachte hier aber genau, wie deine Haut darauf reagiert.
Bei der Körperrasur solltest du deine Rasur an deine Haut und die Körperpartie anpassen. An den Beinen und deiner Brust ist die Haut in der Regel nicht so empfindlich, was ein Rasieren gegen den Strich möglich macht.
Im Intimbereich oder der Bikinizone solltest du dagegen sehr vorsichtig sein.
Beachtest du diese Tipps und rasierst nach guter Vorbereitung sanft und wenn möglich mit der Wuchsrichtung, bist du schonend zu deiner Hautoberfläche und beugst Rasierpickeln sehr gut vor.
Sorge für eine gute Nachbehandlung deiner Haut
Viele sind bei der Rasur sehr vorsichtig und sehr darauf bedacht, keine Bakterien in die Haut kommen zu lassen, agieren aber nach dem Rasieren sehr nachlässig. Dabei gehört eine gute After-Shave-Routine unbedingt dazu, um Pickel nach der Rasur zu vermeiden und Hautirritationen zu verhindern.
Spüle deine Haut nach der Rasur mit kaltem Wasser ab, um restliche kleine Härchen und Seifenrest zu entfernen. Kaltes Wasser sorgt zudem dafür, dass sich deine Hautporen wieder schließen.
Was machst du direkt nach der Rasur, nachdem du die Seifenreste abgewaschen hast? Richtig: Du trocknest deine Haut ab. Und hier sind viele sehr unbedacht. Ein leicht feuchtes, schon länger nicht mehr gewaschenes Handtuch ist ein Paradies für Bakterien. Trocknest du deine frisch rasierte Haut mit einem Handtuch ab, dass du seit zwei Wochen schon nicht mehr gewaschen hast, öffnest du kleinen Entzündungen und Infektionen Tür und Tor.
Unser Tipp: Verwende unbedingt für Gesicht und Körper zwei verschiedene Handtücher. Am besten machst du es dir zur Gewohnheit, nach der Körperrasur ein frisches Handtuch zu verwenden. Das Gesichtshandtuch wechselst du ebenfalls regelmäßig und wäscht es bei mindestens 60 Grad. Statt zu rubbeln, solltest du deine Haut sanft abtupfen.
Nach dem Trocknen deiner Haut ist es an der Zeit, diese mit der passenden Pflege zu versorgen. Trage eine feuchtigkeitsspendende After-Shave-Creme oder Pflegelotion auf, die ohne synthetische Zusatzstoffe ist.
Sieh dir doch einmal die hochwertigen After-Shave-Produkte von Meißner Tremonia an. Sie sind komplett frei von künstlichen Zusätzen, pflegen deine beanspruchte Haut nach der Rasur und spenden nachhaltig Feuchtigkeit. Ein sanfter, natürlicher Duft in verschiedenen Sorten sorgt dafür, dass du anschließend energetisiert durch den Tag gehst.
Unser flüssiges Aftershave
Unser Aftershave-Balm
Lass die Haut nach der Rasur ruhen
Nach dem Rasieren benötigt deine Haut Zeit, um sich zu erholen und von den kleinen Verletzungen zu erholen.
Meide direkt nach der Rasur Schweiß, direkte Sonneneinstrahlung und Pool- oder Meerwasser. All das sind Faktoren, welche die Erholung deiner Haut behindern und Rasierpickel begünstigen können.
Unter den Armen solltest du direkt nach der Rasur auf Deo und Co. verzichten.
Wenn du zu starkem Schwitzen neigst, kannst du notfalls ein hautschonendes Deodorant wie unsere natürliche Deocreme auftragen.
Auch wenn es verlockend ist: Vermeide es unbedingt, über deine Haut zu streichen und die glatte, gepflegte Haut zu bewundern.
Profi-Tipp: Probiere es doch einmal aus, deine Haut einen Tag nach der Rasur sanft zu peelen. Damit kannst du eingewachsene Haare oder Entzündungen verhindern.
Was tun gegen Rasierpickel? Tipps, wenn es schon zu spät ist
Wenn es schon zu spät ist und sich auf deiner Haut unangenehme Rasierpickel abzeichnen? Was du unter allen Umständen vermeiden solltest, ist Kratzen oder sogar versuchen, die Pickel auszudrücken. Dadurch entzündet sich deine Haut noch weiter.
Wenn es juckt und schmerzt, kannst du die betreffenden Hautstellen etwas kühlen. Verwende dafür ein kühles (sauberes!) Handtuch oder gekühlte Kompressen.
Folgende Hausmittel können dabei helfen, dass die Rasierpickel schneller abklingen:
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Babypuder mit Zinkoxid beruhigen deine Haut und verhindern Entzündungen
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Zinksalben können ebenfalls eine wirkungsvolle Behandlung sein
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Aloe Vera-Cremes beruhigen die gereizte Haut und haben eine entzündungshemmende Wirkung
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Honig ist antibakteriell und entzündungshemmend. Lasse ihn etwas auf der Haut einwirken und wasche ihn anschließend mit warmem Wasser ab.
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Johanniskraut-Öl wirkt ebenfalls heilend. Gib ein paar Tropfen auf ein Tuch oder Wattepad und lasse es 10 bis 20 Minuten einwirken.
Diese Maßnahmen können dafür sorgen, dass sich die Rasierpickel schon bald von deinem Körper verabschieden. Jede Haut reagiert aber anders und wie lange die Pickel bei dir bleiben, lässt sich schwer sagen. Leidest du verstärkt oder regelmäßig unter Rasierpickeln, obwohl du alle Tipps aus diesem Artikel berücksichtigst, suchst du am besten einen Hautarzt auf.